Unsere Leistungen

In unserer Praxis bieten wir maßgeschneiderte Therapien für Kinder und Erwachsene, die sich auf Sprache, Kommunikation, Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrieren. Mit einer Kombination aus langjähriger Erfahrung, fundierter Ausbildung und individueller Betreuung unterstützen wir euch auf jedem Schritt. Besonders bei uns: Eine einfühlsame Betreuung, die durch die Unterstützung unseres Therapiebegleithundes und eine angenehme Atmosphäre bereichert wird.

Unsere Leistungen

In unserer Praxis bieten wir maßgeschneiderte Therapien für Kinder und Erwachsene, die sich auf Sprache, Kommunikation, Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrieren. Mit einer Kombination aus langjähriger Erfahrung, fundierter Ausbildung und individueller Betreuung unterstützen wir euch auf jedem Schritt. Besonders bei uns: Eine einfühlsame Betreuung, die durch die Unterstützung unseres Therapiebegleithundes und eine angenehme Atmosphäre bereichert wird.

Unser Behandlungs-
angebot für dich

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Logopädie Kinder

Was passiert in der Behandlung?
Die erste Stunde findet immer mit dir und deinem Kind statt. Sie beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch, in dem wir die Entwicklung deines Kindes besprechen. Dabei erhalten wir wertvolle Hinweise über die allgemeine Entwicklung und die Sprachentwicklung deines Kindes. Gleichzeitig gewinnen wir erste Erkenntnisse über den Sprachstand und weitere Diagnostikmöglichkeiten.
Die erste Sitzung dient außerdem der Kontaktaufnahme mit deinem Kind. Je nach Offenheit und individuellem Tempo kann bereits eine Befunderhebung stattfinden oder wir beginnen ganz einfach spielerisch, um Vertrauen aufzubauen. Auch in den weiteren Therapieeinheiten steht der Spaß im Vordergrund. Dein Kind wird spielerisch gefördert, sodass es oft gar nicht bewusst merkt, dass es dabei neue Sprachfähigkeiten erlernt. Durch kindgerechte Spiele und kreative Übungen wird die Sprache geübt und dann in den Alltag integriert.

Bedürfnisorientiert
Unsere Behandlung ist stets auf die Bedürfnisse deines Kindes ausgerichtet. Unser Ziel ist es, dass dein Kind mit Freude und ohne Druck Fortschritte macht. So entsteht eine positive Lernatmosphäre, in der das Sprechen deines Kindes ganz nebenbei geübt wird – mit Motivation, Leichtigkeit und individuell auf dein Kind abgestimmt.

Natürlich könnt ihr beide als Eltern oder auch allein als Elternteil mit eurem Kind zu uns kommen.

Unser Therapieangebot umfasst alle Formen von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen.

Die häufigsten logopädischen Störungsbilder möchten wir euch hier kurz vorstellen:

Diese liegt vor, wenn der kindliche Spracherwerb verzögert oder nicht regelgerecht verläuft. Die Defizite betreffen nicht nur die Aussprache, sondern auch die Bereiche Sprachverständnis, Wortschatz und Grammatik.

Eine nicht ausreichend gereifte Sprachentwicklung beeinträchtigt nicht nur den Aufbau weiterer kognitiver Fähigkeiten, sondern auch das Kommunikations-, Sozial- und Emotionsverhalten.

Eine gestörte Sprachentwicklung kann zu Schulschwierigkeiten führen und sollte deshalb frühzeitig erkannt und je nach Schweregrad rechtzeitig behandelt werden.

Durch eine optimale logopädische Versorgung können Kinder vor dem festgelegten Einschulungsjahr Sprachentwicklungsdefizite aufholen und mit einem regelgerechten Sprachstatus den aufbauenden schulischen Lernabschnitt beginnen.

Schwierigkeiten beim Erwerb der Grammatik werden als Dysgrammatismus bezeichnet. Ob und wie schwer ein Dysgrammatismus vorliegt, hängt häufig von den Satzformulierungen und dem entsprechenden Alter ab. Sätze können hier stark unvollständig sein oder Wortstellungsfehler enthalten, z.B. „ich Brot essen“ (Verbendstellung). Auch folgende grammatikalische Schwierigkeiten bei Kindern werden häufig beobachtet:

Störungsbereich & Beispiele

  • Artikeleinsatz: „Die Junge spielt“
  • Einsatz der korrekten Fälle: „Ich gebe die Mami was ab“
  • Pluralbildung: „Ich hole die Tellers“

Ein frühzeitig erkannter und logopädisch behandelter Dysgrammatismus hilft dem Kind, seine weiteren Sprachkompetenzen auszubauen.

Kinder erwerben die Sprache und die dazugehörigen Laute, also die Aussprache von Buchstaben, in bestimmten Zeitfenstern. Werden Laute falsch artikuliert, spricht man von einer Artikulationsstörung. Dieser Störung liegen oft unterschiedliche Ursachen zugrunde, wie beispielsweise eine ungenügende Reife der Mundmotorik oder der Wahrnehmung, eine allgemeine Entwicklungsverzögerung oder eine Behinderung.

Eine Artikulationsstörung kann sich in unterschiedlicher Form zeigen, zum Beispiel als Lautersetzung („Tuh“ anstelle von „Kuh“) oder als Lautauslassung („Necke“ anstelle von „Schnecke“). Oft werden Laute auch fehlgebildet, das „s“ wird zwischen den Zähnen gesprochen, was auch als „Lispeln“ bezeichnet wird. Der Laut wird hörbar undeutlich, und durch die falsche Bildung können sogar Zahnfehlstellungen entstehen.

Eine Artikulationsstörung kann die Verständlichkeit des Kindes – je nach Anzahl der betroffenen Laute – leicht, schwer oder bis zur Unverständlichkeit beeinträchtigen. Bis zum 5. Lebensjahr sollten alle Laute beherrscht werden. Wird ein Kind mit Artikulationsdefiziten eingeschult, so trägt es ein höheres Risiko, Schwierigkeiten beim Lese- und Schreiberwerb zu bekommen.

Ein rechtzeitiges Erkennen und logopädisches Handeln hilft, die Ausspracheprobleme möglichst bis zur Einschulung zu beseitigen.

Bei einer VED fällt es Kindern schwer, Laute, Silben und Wörter richtig auszusprechen. Das Gehirn hat Schwierigkeiten, die richtigen Bewegungen für das Sprechen zu planen und zu steuern. Die Kinder haben kein Problem mit den Muskeln, sondern beim Abruf der korrekten Bewegungen.

Typische Anzeichen sind hierbei eine stark undeutliche Aussprache, die bei längeren Wörtern und Sätzen häufig zunimmt. Die Kinder zeigen zudem oft eine unterschiedliche Sprechweise der Wörter, was eine „Übersetzung“ durch die Eltern oft erschwert. Ebenso zeigen sich häufig Probleme in der Betonung. Kinder mit einer VED leiden sehr oft unter ihren Sprechschwierigkeiten und sollten frühzeitig logopädisch behandelt werden.

Spezielle Therapiekonzepte wie „KoArt“ und „TAKTKIN“ werden hier von uns angewandt.

Neben den weiteren Sinnen wie Riechen, Schmecken, Tasten und Sehen ist das Hören eine unabdingbare Voraussetzung für den Spracherwerb. Schon im Mutterleib nimmt das Ungeborene seine Mutter, seine Umgebung und die Melodie der Muttersprache über das Gehör wahr. Nach der ersten Lallphase beginnen Säuglinge nach etwa 6 Monaten, ihre Umgebung und Bezugspersonen nachzuahmen, indem sie „nachbabbeln“. Kinder, die eine schwere Hörstörung haben oder gar gehörlos sind, babbeln oder lallen zu diesem Zeitpunkt deutlich weniger oder verstummen sogar.

Durch den regelmäßigen und regelrechten auditiven, sprachlichen wie nichtsprachlichen Input lernt das Kind die Laute der Sprache kennen und die eigene Sprache mit dem Gehörten abzugleichen. Es lernt, Geräusche der Umgebung einzuschätzen und abzuspeichern. Die Hörwahrnehmung im Gehirn bildet sich so zunehmend aus. Ist die Reifung der Hörwahrnehmung (z.B. durch häufige Mittelohrentzündungen) beeinträchtigt, können auditive Hörwahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen auftreten.

Die Symptomatik äußert sich unterschiedlich. So können Schwierigkeiten bestehen, ähnlich klingende Laute zu unterscheiden oder das „Wichtige“ (z.B. Sprache) aus einer Geräuschquelle herauszuhören. Auditive Wahrnehmungsstörungen sind meist die Ursache einer LRS (Leserechtschreibschwäche), da das Gehörte unzureichend wahrgenommen und verarbeitet wird. Das Erlernen von Lesen und Schreiben wird erschwert.

Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen sollten möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden, um Lernschwierigkeiten in der Schule zu vermeiden. Ziel der logopädischen Behandlung ist es, die Wahrnehmung des Gehörten, wozu auch die Wahrnehmung von Lauten, also ausgesprochenen Buchstaben gehört, zu verbessern und zu sichern.

Viele Kinder zeigen im Laufe ihres rasanten Spracherwerbs Sprechunflüssigkeiten. Diese sind zu bestimmten Zeitpunkten, wenn sie locker und nicht zu lange auftreten, normal. Häufig treten diese Unflüssigkeiten während des „Wortschatzspurtes“ auf, wenn das Kind mehr Wörter kennt, als es aussprechen kann. Halten diese Unflüssigkeiten länger als ein halbes Jahr an, wirken angespannt und werden vom Kind als störend empfunden, sind sie nicht mehr normal. Man spricht vom Stottern, auch als Balbuties bezeichnet.

Stottern zeigt sich in drei Kernsymptomen:

  • Wiederholungen (Repetitionen): Laute, Silben, Wörter oder Satzteile werden ungewollt wiederholt.
  • Dehnungen (Prolongationen): Laute werden zwanghaft gedehnt, langgezogen.
  • Blocks (Blockierungen): Bestimmte Laute (oft Anfangslaute) stocken, wollen nicht über die Lippen, es wird krampfhaft verharrt.

Stottern wird häufig von einer Sekundärsymptomatik begleitet. Diese kann sich in Form von mimischen und gestischen Mitbewegungen und Anspannungen zeigen. Oftmals zeigen betroffene Kinder ein Vermeidungsverhalten, Sprechangst und ein geringes sprachliches Selbstwertgefühl.

Stottern kann vielfältige Ursachen haben, die auch heute noch nicht vollkommen erforscht sind. Das beschriebene unphysiologische Stottern, das länger anhält und Leidensdruck erzeugt, bedarf einer intensiven logopädischen Behandlung des Kindes sowie einer Beratung der Eltern.

Von einem Poltern ist die Rede, wenn überschießend und sehr schnell gesprochen wird. Die Aussprache wird hierdurch oft sehr undeutlich und verwaschen. Im Gegensatz zum Stottern zeigen Kinder hier meist kein Bewusstsein für ihre Störung und somit auch keinen Leidensdruck. Die meist nicht vorhandene Wahrnehmung kann die logopädische Therapie manchmal erschweren.

Unter einer myofunktionellen Störung versteht man ein falsches Schluckmuster, d.h. die Zunge presst während des Schluckvorgangs gegen oder zwischen die Zähne. Ursache dieser Störung ist meist ein Muskelungleichgewicht im orofacialen Bereich. Die Zunge ist ein hochkompliziertes Muskelgeflecht, das bei korrekter Funktion den notwendigen Unterdruck durch Ansaugen der Zunge an den Gaumen für den Schluckvorgang aufbringt.

Schafft es die Zunge nicht, die nötige Kraft aufzubringen, stößt sie bei jedem Schlucken an oder zwischen die Zähne. Hierdurch können Zahnfehlstellungen entstehen, die das falsche Schluckmuster noch weiter begünstigen und eine kieferorthopädische Behandlung indizieren.

Im Rahmen einer logopädischen myofunktionellen Therapie wird die Muskulatur der Zunge gestärkt und ein gesundes Muskelgleichgewicht aufgebaut, sodass das Kind bzw. der Jugendliche das korrekte Schluckmuster im Alltag einsetzen kann. Eine zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlung kann mit Hilfe logopädischer Therapie unterstützt, erleichtert oder gar verhindert werden.

Auch Schnullergewohnheiten können hier im Rahmen der logopädischen Behandlung abgebaut werden.
Hier hat sich bei kleineren Kindern unter anderem ein besonderes Therapieprogramm bewährt (NF!T-Therapie), das neben den mundmotorischen Leistungen auch alle anderen Entwicklungsbereiche mit einbezieht.

Kinder entwickeln sich mit unglaublicher Schnelligkeit. So ist es auch in der Ausreifung der Stimme. Große Leistungen müssen vollbracht werden, bis alles perfekt funktioniert. So sind Missklänge in dem sensiblen Bereich Stimme während der Stimmentwicklung ein Stück weit normal. Halten diese jedoch über einen längeren Zeitraum an, kann hieraus eine Stimmstörung entstehen, die wiederum auf Dauer zu organischen Veränderungen der Stimmlippen (z.B. Stimmlippenknötchen) führen kann. Zudem leiden Kinder mit einer auffälligen Stimme sehr oft unter einem geminderten Selbstwertgefühl. Eine Therapie ist somit erforderlich.

Während der logopädischen Behandlung, die durch Elternberatung ergänzt wird, lernt das Kind, die eigene Stimme besser wahrzunehmen und gesund zu gebrauchen.

Logopädie Erwachsene

Unser Angebot umfasst die Behandlung aller Formen von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen.

Was passiert in der Behandlung?
In der ersten Stunde führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch mit dir und/oder deinen Angehörigen. Dabei lernen wir dich besser kennen, erfahren mehr über deine Vorgeschichte und sammeln wichtige Informationen für die Diagnostik und die Wahl der passenden Therapiemethoden. Auch deine Wünsche und Ziele besprechen wir in diesem Gespräch. In der Regel starten wir bereits in der ersten Stunde mit der Diagnostik und einer ersten Übung.

Individuell & persönlich
Unsere Behandlung basiert auf einer individuellen Herangehensweise, die sich an deinen persönlichen Bedürfnissen und deinem Lebensumfeld orientiert. Ob nach einem Schlaganfall, bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder Multipler Sklerose, bei Stimmproblemen aufgrund beruflicher Belastung, nach Operationen oder bei Schluckstörungen – wir entwickeln gemeinsam mit dir maßgeschneiderte Therapiepläne.

Alltagsnah & zielorientiert
Durch gezielte Übungen und alltagsnahe Strategien unterstützen wir dich dabei, deine Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und deine Lebensqualität im Alltag zu steigern. Dein Wohlbefinden und deine Freude an der Teilhabe am Leben stehen für uns dabei im Mittelpunkt.

Die häufigsten logopädischen Störungsbilder möchten wir euch hier kurz vorstellen:

Der totale oder teilweise Sprachverlust nach abgeschlossenem Spracherwerb wird Aphasie genannt. Diese Sprachstörung tritt oft nach einem Schlaganfall auf und betrifft alle Modalitäten der Sprache, also das Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben. Die Aphasie kann sehr vielfältige Schweregrade haben und die Sprachfunktionen in unterschiedlichem Maße berühren.

Störung des Sprechens

Hier kann die Wortwahl und die Wortfindung beeinträchtigt sein. Es treten Schwierigkeiten auf, in bestimmten Situationen die richtigen Worte zu finden „Mutter“ statt „Frau“, „Telefon zumachen“ statt „Kühlschrank zumachen“ etc.

Störung der Lautstruktur

Wörter werden in ihrer Aussprache – manchmal bis zur Unverständlichkeit – verändert, indem die Buchstaben eines Wortes umgestellt, weggelassen oder neue hinzugefügt werden „Tock“ statt „Stock“, „Bansane“ statt „Banane“ etc. Man spricht von einer phonematischen Paraphasie.

Störung von Satzbau und Grammatik

Sätze werden unvollständig, stark verkürzt, mit Wortstellungsfehlern oder ineinander verschränkt geäußert „Dann kann ich auch fünf Minuten später weiß ich immer noch nicht…“, „Ich bin alles weggekommen“ etc.

Automatisierte Sprache

In sehr schweren Fällen wird bei Sprech- und Formulierungsversuchen unbeabsichtigt immer wiederkehrend und formstarr eine Silbe, ein Wort oder auch eine Sprachphrase geäußert. Manchmal treten Echolalien auf, bei denen der Betroffene zwanghaft das Gesagte vom Vorredner wiederholen muss (Perseverationen).

Störungen des Redeflusses

Es gibt Erscheinungsformen, in denen der Aphasiker eine übersteigerte Redeweise zeigt (Logorrhoe) oder aufgrund der Schwierigkeiten, seine Gedanken auszudrücken, eine stockende, unflüssige Sprechweise mit merklicher Sprechanstrengung benutzt.

Sprachverständnisstörungen

Sehr unterschiedlich in ihren Ausprägungen betreffen Sprachverständnisstörungen meist das Verstehen von Grammatik sowie den Inhalt von Erzählungen.

Störungen der Schriftsprache (Lesen und Schreiben)

Nicht nur das Sprechen und Verstehen, sondern auch das Lesen und Schreiben als wichtige Bestandteile unserer Sprache können bei Aphasikern beeinträchtigt sein. Beim Lesen können einzelne Buchstaben nicht in Laute umgesetzt werden oder verwechselt werden. Beispielsweise wird „Tanne“ anstelle von „Kanne“ gelesen oder es werden inhaltlich ähnliche Wörter gelesen („König“ statt „Prinz“). Manchmal kann flüssig gelesen werden, wobei der Inhalt jedoch nicht verstanden wird.

Beim Schreiben treten die genannten Fehler ähnlich wie beim Lesen auf.

Neben der eigentlichen Sprachstörung sind die betroffenen Aphasiker oft durch weitere Symptome (Halbseitenlähmung, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen) in ihrer Kommunikation beeinträchtigt. Durch eine sehr frühzeitige logopädische Intensivtherapie können betroffene Hirnregionen im Sprachzentrum aktiviert oder andere Areale zur Übernahme der gestörten Sprachfähigkeiten trainiert werden.

Ziel der sprachtherapeutischen Arbeit ist, dem Aphasiker sprachliche Kommunikation im Alter zu ermöglichen und ihm dabei zu helfen, mit den verbliebenen, oft reduzierten sprachlichen und gestischen Ausdrucksmöglichkeiten Gesprächssituationen zu bewältigen. Eine verbesserte Kommunikationskompetenz wirkt sich positiv auf die Lebensqualität des Betroffenen aus.

Dysarthrie – Dysarthrophonie

Dysarthrien/Dysarthophonien sind Störungen der Ausführung von Sprechbewegungen und/oder der Koordination von Atmung, Stimme und Artikulation. Obwohl der Betroffene die korrekte Aussprache des Wortes im Kopf hat, wird es verwaschen oder lautlich entstellt ausgesprochen. Oftmals auftretende Symptome einer Dysarthrie sind zudem ein vermehrter oder unzureichender Speichelfluss sowie ein veränderter Stimmklang, eine eingeschränkte Beweglichkeit der Lippen-, Zungen- und Gesichtsmuskulatur, eine veränderte Lautstärke und eingeschränkte Sprechmelodie.

Die Grunderkrankungen dieser Sprechstörungen sind vielfältig. Dysarthrien treten zum Beispiel bei M. Parkinson und Multipler Sklerose auf.

Das logopädische Behandlungsziel ist es, die sprachliche Kommunikationsfähigkeit des Patienten zu verbessern oder bei chronisch unheilbar Erkrankten so lange wie möglich zu erhalten. Hierbei müssen die Betroffenen mitunter auch lernen, kompensatorisch schriftsprachliche Mittel oder technisches Hilfsmaterial anzuwenden.

Eine Sprechapraxie tritt häufig im Zusammenhang mit einer Aphasie (einer Sprachstörung, die oft nach Schlaganfall vorliegt) auf.

Bei der Sprechapraxie ist die Planung der Sprechmotorik gestört. Dem Betroffenen fällt es schwer, willkürliche gezielte Bewegungen abzurufen. Beim Sprechen sind Lautbildungsfehler hörbar und Suchbewegungen häufig sichtbar.

Mit Hilfe der logopädischen Therapie kann der Patient den gezielten Abruf und die Planung von Sprechbewegungen trainieren.

Stimmstörungen werden als „Dysphonien“ bezeichnet. Sie sind unterschiedlich gekennzeichnet und äußern sich oftmals in einer eingeschränkten Belastbarkeit, Heiserkeit, Missempfindung und/oder Sprechanstrengung. Auch Kinder können eine Stimmstörung haben, die bei anhaltender Symptomatik zu Veränderungen an den Stimmbändern (Stimmlippenknötchen) führen kann.

Der Dysphonie bei Erwachsenen liegt meist eine der folgenden Ursachen zugrunde:

Ursachenart | Ursachenbereiche

  • organisch: Operationen, Entzündungen, Fehlbildungen, Kehlkopferkrankungen
  • funktionell: Falscher Gebrauch der Stimme, Überlastung
  • psychogen: Traumata, Depressionen

Funktionell bedingte Stimmstörungen können zudem organische Veränderungen an den Stimmlippen hervorrufen (z.B. Ödeme, Entzündungen, Knötchen), die nochmals die Stimmqualität verschlechtern. Oftmals leiden Sprechberufler unter funktionellen Dysphonien.

Durch die logopädische Behandlung in den Bereichen Atmung, Körperspannung, Wahrnehmung, Artikulation und direkter Stimmarbeit erlernt der Patient eine erleichterte, stabilere Stimmgebung sowie einen sicheren Umgang mit seiner Stimme, die für viele Menschen ein wichtiges Werkzeug im Berufs- und Familienleben darstellt.

Bei ausgedehnten bösartigen Tumoren im Kehlkopfbereich ist oft eine Laryngektomie („Kehlkopfentfernung“) notwendig. Neben der psychischen Belastung durch die Diagnose Krebs leidet der Patient nach der Operation unter erheblichen psychischen und körperlichen Einschränkungen. Besonders gravierend ist der Verlust der Stimme als Kommunikationsmittel.

Deshalb sollte direkt nach der OP eine logopädische Versorgung erfolgen. Mit therapeutischer Hilfe lernt der Patient die Möglichkeiten einer Ersatzstimme, den eventuellen Umgang mit einer elektronischen Sprechhilfe, mit einer Sprechkanüle und durch Üben den Gebrauch der antrainierten Ersatzstimme mit der Speiseröhre.

Patienten mit Kehlkopfteilentfernungen werden entsprechend ihres Krankheitsbildes und ihrer Ressourcen logopädisch behandelt.

Wie auch beim kindlichen Stottern ist das Erscheinungsbild beim erwachsenen Stotterer von drei Kernsymptomen geprägt:

  • Repetitionen: unfreiwilliges Wiederholen von Lauten, Silben, Teilwörtern, Wörtern oder Satzteilen
  • Prolongationen: ungewolltes Dehnen von Lauten
  • Blockierungen: das krampfhafte Steckenbleiben, Verharren, besonders an Wortanfängen, das Wort will nicht über die Lippen

Die Symptome können je nach Betroffenheit in unterschiedlichen Verhältnissen und unterschiedlich stark auftreten. Oftmals sind sie situationsbedingt großen Schwankungen unterworfen. Nicht immer sind alle drei Kernsymptome beteiligt.

Die am Störungsbild leidenden Patienten fühlen sich meist in ihrer Kommunikation und Lebensqualität eingeschränkt. Begleitsymptome wie Sprechangst, Vermeidungsverhalten und Körperbewegungen finden sich häufig. Sie resultieren aus dem Versuch, das Stottern zu überwinden und werden beibehalten. Da es sich beim Stottern oft um eine sehr belastende Kommunikationsstörung handelt, sollte der Betroffene frühzeitig Hilfe aufsuchen.

Bestandteil der logopädischen Therapie ist z.B. die Verbesserung des sprachlichen Selbstwertgefühls, der Eigenwahrnehmung sowie das Erlernen von Modifikationstechniken im Umgang mit den Symptomen.

Das Leitsymptom beim Poltern ist eine überhastete, schnelle und damit undeutliche Sprechweise. Im Gegensatz zum Stottern ist beim Betroffenen oft nur wenig Störungsbewusstsein und Leidensdruck vorhanden und somit auch gelegentlich nur wenig Therapiemotivation. Eine Begleitsymptomatik wie beim Stottern ist hier ebenso selten vorzufinden.

Die Muskeln, die wir beim Sprechen gebrauchen, benötigen wir auch beim Schlucken. Etwa 2.000 Mal schluckt der Mensch täglich, ohne dass er es bewusst bemerkt. Fällt das Schlucken schwer und wird die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt, kommt es zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität. Sich zu verschlucken kann lebensbedrohlich sein. Unbemerktes Verschlucken kann zu einer Lungenentzündung („Aspirationspneumonie“) führen, die besonders für ältere Menschen gefährlich sein kann.

Schluckstörungen treten bei neurologisch bedingten Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multipler Sklerose, ALS und Hirntumoren, auf.

Eine Schlucktherapie im Rahmen einer logopädischen Behandlung hilft präventiv, lebensbedrohliche Folgeerkrankungen zu verhindern und aktiv die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern.

Lerntherapie

Was ist Lerntherapie?
Lesen, Schreiben und Rechnen sind elementare Voraussetzungen für die schulische und berufliche Laufbahn. Auch für die emotionale und soziale Entwicklung sind diese Fähigkeiten für Kinder von großer Bedeutung. Immer mehr Schulkinder haben Mühe beim Erlernen dieser wichtigen Fertigkeiten. Bei vielen Kindern sind die Schwierigkeiten sogar so ausgeprägt, dass eine Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) oder Dyskalkulie (Rechenschwäche) diagnostiziert wurde. Nicht selten zeigen betroffene Kinder eine geringe Motivation beim Lesen, Schreiben und/oder Rechnen. Es kann zu Frustrationen sowie Spannungen zwischen dem Kind und den Eltern, beispielsweise bei der Bewältigung von Hausaufgaben, kommen.

Ziel der Lerntherapie ist es, die erforderlichen Basisfunktionen zu vermitteln und somit anschließend die weiteren Kompetenzen für das Lesen, Schreiben oder Rechnen fördern zu können. Die Lerntherapie unterscheidet sich somit auch von der herkömmlichen Nachhilfe.

Was passiert in der Behandlung?
Die erste Stunde findet immer mit dir und deinem Kind statt. Sie beginnt mit einem Anamnesegespräch, in dem wir die allgemeine und schulische Entwicklung deines Kindes besprechen. Dabei erhalten wir wichtige Hinweise für die Diagnostik und Auswahl von Therapiemethoden. Ebenso dient die erste Stunde der Kontaktaufnahme mit deinem Kind. Je nach Offenheit kann auch eine erste Diagnostik der Lese- und Schreibleistungen oder Rechenleistungen stattfinden. In den weiteren lerntherapeutischen Behandlungen setzen wir gezielt an den Basisfunktionen an, die bei deinem Kind noch nicht vollständig für das Lesen, Schreiben oder Rechnen entwickelt sind, aber Grundlage für das weitere Lernen bilden. Aufbauend fördern wir hier je nach Alter und Entwicklungsstand deines Kindes die weiteren Lese- und Schreibfähigkeiten oder Rechenfunktionen.

Unser Ziel ist es, deinem Kind eine stabile Grundlage zu schaffen, auf der es wachsen und gestärkt seinen schulischen Weg weitergehen kann.

Die beiden lerntherapeutischen Störungsbilder möchten wir euch hier kurz vorstellen:

Lesen
Kinder mit einer Legasthenie hatten oder haben nicht selten Schwierigkeiten in ihrer Sprachentwicklung. Sie benötigen beim Lesen und/oder Schreiben viel Zeit. Die Bewältigung der Hausaufgaben dauert lange. Das Zusammenziehen von Lauten kann schon zu Lesebeginn schwerfallen.
Später liest das Kind stockend und/oder oft fehlerhaft. Auch werden Wörter beim Lesen hinzugefügt oder weggelassen. Visuell ähnliche Buchstaben, z. B. „b“ vs. „d“, werden häufig verwechselt. Das Gelesene zu verstehen (z. B. in Geschichten und Texten) ist oft stark eingeschränkt.

Schreiben
Beim Schreiben werden ähnlich klingende Buchstaben, z. B. „k“ vs. „g“, verwechselt oder dem Kind fällt es schwer, den richtigen Buchstaben in seiner Schreibweise abzurufen. Das Kind schreibt sehr lange die Wörter so, wie sie sich anhören, ohne die Rechtschreibregeln anzuwenden. Ungeübte Diktate sind sehr fehlerhaft und die Wörter werden oft mehrfach unterschiedlich falsch geschrieben. Ebenso werden häufig die Wortgrenzen (Wörter werden zusammengeschrieben) nicht eingehalten. Die Handschrift kann schwer leserlich erscheinen.

Kinder mit einer Rechenstörung zeigen neben schlechten Noten meist auch sehr viel Zeit beim Rechnen, ermüden schnell und brauchen bereits bei kleinen Rechenschritten Unterstützung. Durch die Einschränkungen sind die Kinder auch im alltäglichen Leben beeinträchtigt (z. B. beim Umgang mit Taschengeld oder dem Ablesen der Uhr). Wie auch bei der Legasthenie kann das Eltern/Kind-Verhältnis und die schulische Situation durch Frustration beeinträchtigt werden.

Je nach Alter der Kinder zeigen sie in ihrem Störungsbild Schwierigkeiten bei der Mengenerfassung, Zahlzerlegung, Defizite beim Kopfrechnen und bei der Bewältigung von Textaufgaben. Oft benötigen sie Zählhilfen wie die Finger. Das Rechnen mit Zehnerüberschreitung oder das Festigen des 1×1 fällt schwer. Auch bereiten den Kindern Umkehr- und Platzhalteraufgaben sowie wechselnde Rechenvorgänge meist Schwierigkeiten. Rechenzeichen und mehrstellige Zahlen werden häufig vertauscht.

Tiergestützte Therapie

Mit Ludwig an deiner Seite.

In unserer Praxis bieten wir auf Wunsch tiergestützte Therapie als wertvolle Ergänzung zur logopädischen und lerntherapeutischen Behandlung an.
Mein zertifizierter Therapiebegleithund Ludwig, ausgebildet nach der Steinfurter Therapiebegleithund-Methode, begleitet dich auf deinem individuellen Therapieweg und schafft eine entspannte, motivierende Atmosphäre.

Ein Hund wertet nicht – genau das macht ihn zu einem besonderen Begleiter in der Therapie. Ludwig kann dir helfen, deine Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern, dein Selbstwertgefühl zu stärken und deine Selbständigkeit zu fördern. Er unterstützt dich dabei, Sprechfreude zu entwickeln, nonverbal zu kommunizieren und spielerisch wichtige Fähigkeiten zu verbessern, z. B. auch die Kraftdosierung und das Gedächtnis.

Ludwig beherrscht nicht nur einige Kunststücke, sondern er kann sogar zum Beispiel würfeln und gezielt am Spiel beteiligt sein.

Ludwig kann eine Brücke zwischen Patient:in und Therapeut:in sein, Vertrauen schaffen und so die Therapie erleichtern. Der innere Antrieb, die Motivation und Sicherheit in der Therapie werden gefördert – sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
Neben seiner Arbeit in der Praxis begleitet Ludwig mich auch zu Hausbesuchen, in Kindergärten und Seniorenheimen, wo er mit seiner freundlichen Art Menschen auf besondere Weise erreicht.
Er bringt Freude, stärkt die soziale Interaktion und unterstützt durch seine Anwesenheit verschiedene therapeutische Prozesse.

Zudem haart Ludwig nicht und ist somit allergikerfreundlich.

Möchtest du erleben, wie Ludwig dich oder dein Kind in der Therapie unterstützen kann? Dann sprich uns gerne an!

Beratung

Individuelle Elternberatung – maßgeschneiderte Unterstützung für dein Kind

Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo – und genauso individuell sollte die Förderung sein. In unserer Elternberatung erhältst du maßgeschneiderte Unterstützung, um die Sprachentwicklung deines Kindes bestmöglich zu stärken. Gemeinsam schauen wir, welche Fördermöglichkeiten im häuslichen Umfeld am besten zu euch passen.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Beratung ist die Einschätzung des individuellen Sprachentwicklungsstandes deines Kindes. Wir geben dir eine fachliche Einschätzung, ob eine logopädische Therapie sinnvoll ist oder ob andere Fördermöglichkeiten im Alltag ausreichen.

Unser Beratungsangebot umfasst unter anderem:

  • Sprachentwicklungsförderung im Alltag
  • Medienkonsum und Sprache
  • Lesen, Schreiben, Rechnen und schulische Unterstützung
  • Stottern – Umgang im Alltag
  • Schnuller & Ernährung in Zusammenhang mit Zungenfehlfunktionen, Zahnfehlstellungen und Artikulationsstörungen
  • Kinder, die nicht sprechen – Wege zum Kommunikationsaufbau

Elternabende zur Sprachentwicklung – Wissen für einen guten Start

Wie entwickelt sich die Sprache eines Kindes? Was sollte es in welchem Alter können? Und wie können Eltern die Sprachentwicklung im oft stressigen Alltag unterstützen?

In unseren regelmäßig stattfindenden Elternabenden geben wir einen umfassenden Einblick in die Phasen der Sprachentwicklung – von den ersten Lauten bis zur Einschulung. Du erfährst, welche sprachlichen Meilensteine ein Kind in welchem Alter erreichen sollte und wie du mit einfachen, alltagsnahen Methoden die Sprachförderung zu Hause spielerisch und „nebenbei“ gestalten kannst.

Ein weiteres Thema ist das Erkennen möglicher Sprachentwicklungsstörungen. Wir erklären, woran du eine Verzögerung oder Störung erkennen kannst und welche Schritte dann sinnvoll sind. Zusätzlich behandeln wir den Einfluss von Medienkonsum und Ernährung auf die Sprachentwicklung.

Unser Ziel ist es, dich als Elternteil zu stärken, damit du dein Kind sicher und kompetent in seiner Sprachentwicklung begleiten kannst.

Möchtest du beraten werden oder an einem Elternabend teilnehmen?

Dann melde dich gerne!

Bald stattfindende Elternabend-Termine findest du auf unserer Seite: Aktuelles & News

Elternabende

Kurse

Kurse – Fit für die Schule
Mit Spaß und Leichtigkeit in den Schulstart

Der Schulstart ist ein großer Schritt – und wir machen ihn zu einem spannenden, fröhlichen Erlebnis! In unserem Kurs „Fit für die Schule“ unterstützen wir Vorschulkinder spielerisch dabei, die wichtigsten Grundlagen für das Lesen, Schreiben und Rechnen zu entdecken.

Was erwartet die Kinder?
✔ Phonologische Bewusstheit – Laute heraushören, Reime erkennen, Silbenstrukturen verstehen, Wortlängen wahrnehmen
✔ Mengenerfassung & erstes Zahlenverständnis – Spielerischer Umgang mit Zahlen im Zahlenraum bis 10
✔ Konzentration & Aufmerksamkeit – Förderung durch abwechslungsreiche Übungen
✔ Motorik – Feine und grobmotorische Fähigkeiten verbessern
✔ Soziales Miteinander – Gemeinsam lernen und wachsen

Damit das Lernen richtig Spaß macht, sind Bewegung, kleine Zaubertricks, unser Therapiehund Ludwig und spannende Übungselemente fest in den Kurs integriert. So werden die wichtigen Fähigkeiten spielerisch und mit viel Freude geübt – ganz ohne Druck!

Unser Motto: Lernen mit Begeisterung!
Gemeinsam mit anderen Kindern erleben die Kleinen eine fröhliche Zeit, die sie nicht nur auf die Schule vorbereitet, sondern ihnen auch Selbstvertrauen gibt.

📌 Kursleitung:
🟠 Tina Rabbe-Kröner (Logopädin & Lerntherapeutin mit Schwerpunkt LRS)
🔵 Frank Kröner (Lerntherapeut mit Schwerpunkt Dyskalkulie)

📍 Der Kurs findet ohne Eltern statt. Falls ein Kind sehr schüchtern ist, kann eine Begleitung zu Beginn dabei sein.

Jetzt anmelden – denn Lernen darf Spaß machen!
Die nächsten Kurs-Termine findest du auf unserer Seite: Aktuelles & News